Urlaub mit der Familie
Das Besticken der Gewänder im Mittelalter und in der Jetztzeit!

Das Besticken von Gewändern war in dem vorigen Jahrhundert sehr wichtig, denn an den herrlich bestickten Roben konnte man ansehen, wer Macht und Ansehen im Land besaß, oder auch unter einer schützenden Hand stand. Die Goldstickerei war besonders im Mittelalter sehr gefragt. An solchen Gewändern wurde sehr lange gearbeitet und die Näherinnen mussten Schwerstarbeit leisten. Denn diese Gewänder wurden mit jedem Faden und mit jeder Perle schwerer. Auch heute gibt es noch die Goldstickerei, nur wird sie heutzutage nicht mehr in diesen Aufwand betrieben. Die Goldfäden werden nur mehr wie ein jeder andere Faden behandelt und nicht mehr wie einst mit zusätzlichen Fäden, mittels Überfangstichen angenäht. Auch werden billige Glasperlen verwendet und unbiegsame Pailletten, die das Material bockig und hart machen.